Das erste Poverello-Projekt (poverello = arm) wurde von einer schweizer Ordensschwester der Heilig Kreuz Schwestern Ende der neunziger Jahre in Mongu gegründet. Ziel war es, den Waisenkindern in Mongu und Umgebung den Schulbesuch zu ermöglichen, indem das Schulgeld, die Schuluniformen und die Lernmittel übernommen wurden. Die Mittel hierzu kamen im wesentlichen von Schweizer Bekannten.
2004 erkrankte die Schweizerin und musste in ihre Heimat zurückkehren. Ab diesem Zeitpunkt hat die uns schon lange bekannte deutsche Ordensschwester Regina Kuhlmann, die aus Vechta stammt, die Leitung des Poverello Projektes übernommen. Dies war auch ein wesentlicher Anlass für die Gründung unseres Fördervereins. Im Jahre 2007 haben wir zum ersten Mal Schwester Regina in Mongu besucht und ein Video über ihre Arbeit (s. Filmberichte) erstellt. Nachdem Schwester Regina dann nach Lusaka versetzt wurde um den Neubau einer Schule des Ordens zu beaufsichtigen und zu betreuen, haben wir nach der Eröffnung der Schule dort ein 2. Poverello Projekt installiert. Beide Projekte haben wir bis heute (2019) mit über 190.000 Euro unterstützt und über 1.000 Waisenkindern einen Schulabschluss ermöglicht.
Vor 2 Jahren haben wir dann auf Empfehlung von Schwester Regina das Projekt in Mongu auslaufen lassen, da ihr aufgrund ihres Alters die Strapazen der Reisen nach Mongu zu viel wurden. Daraufhin haben wir begonnen, die Barfusschule auch finanziell zu unterstützen. Die Schule in Lusaka ist ständig weiter gewachsen. Schon über 600 Kinder werden jetzt dort unterrichtet.
Mehr Informationen und Eindrücke finden Sie hier:
Poverello-Bericht August 2019
Poverello-Bericht 2018
Das abgeschlossene Poverello-Projekt in Mongu
Die Webseite der Schule