Die Barfusschule liegt 20 km ausserhalb von Ndola, der Provinzhauptstadt, die 320 km nördlich der Hauptstadt Lusaka entfernt liegt. Die Privatschule wurde 1996 von der Schweitzerin Franziska Dällenbach gegründet und finanziert sich durch private Spenden aus Europa. Barfuss-Schule deshalb, weil die Kinder weder Schuhe noch Uniformen tragen müssen. Den Kindern, oft sind es Halb- oder Vollweisen, die bei ihren Verwandten untergebracht sind, soll eine Schulbildung ermöglicht werden. Niemand hilft ihnen, das nötige Geld für Uniform, Schuhe und Schulmaterial für die staatliche Schule zu bezahlen.

Die Schule setzt auch auf Selbsthilfe wie z.B. den Verkauf von Holzspielsachen, Holzschnitzereien, Stühle und Särge aus Eigenproduktion sowie Landwirtschaftsprodukte und Hydroformbausteine. Zudem erwirtschaftet die Barfuss-Schule auf den dazugehörigen Feldern den nötigen Mais und Gemüse für die Mahlzeiten. Die Feldarbeiten werden von Angehörigen der Kinder oder von den Kindern im Sekundarschulalter geleistet. Betreut wird die Schule von der deutschen Schwester Gabrielle von den Dominikanerinnen. Das Schulareal gehört dem Dominikaner Orden.

2012 besuchten wir das erste Mal die Schule und überbrachten u.a. Laptops. Das 2. Mal waren wir 2017 dort und waren wiederum begeistert von der Art und Weise, wie dort den Kindern geholfen wurde und waren uns im Vorstand einig, hier auch finanziell zu helfen. 2017 und 2018 haben wir jeweils 7.000 Euro für die Einrichtung eines Werk- und Nähraumes an Schwester Gabrielle überwiesen. Diese Jahr (2019) werden gerade neue Klassenräume gebaut und eingerichtet. Hier konnten wir aufgrund einer grossartigen gezielten Einzelspende 18.000 Euro beisteuern.

Mehr Informationen und Eindrücke finden Sie unter:
http://www.barfuss-schule.ch/joomla/

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